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Die schwedische Universität für Agrarwissenschaften (Sveriges Lantbruksuniversitet, SLU) wurde 1977 gegründet und ist die einzige landwirtschaftliche und veterinärmedizinische Universität in Schweden. SLU wird von der Times Higher Education als die sechste beste in der Welt unter den kleineren Universitäten eingestuft. Ein umfassender Standpunkt, interdisziplinärer Ansatz und Anwendbarkeit sind Schlüsselwörter in der Forschung und Lehre der SLU und in ihren Kontakten mit Industrie und Gesellschaft. Die Universität verfügt über Standorte in ganz Schweden, die eine effektive Zusammenarbeit mit Handel und Industrie sowie die Bereitstellung von Lernlücken in den Regionen ermöglichen. Die Grundlagenforschung wird oft auf höchstem Niveau durchgeführt. Viele Felder haben auch spezifische praktische Anwendungen sowohl in der Land- und Forstwirtschaft als auch im Alltag der Menschen. Insgesamt ca. 2.900 Personen sind bei der SLU beschäftigt und der Jahresumsatz ist ca. 335 Mio. EUR SLU bietet ein breites Spektrum an Bachelor- und Master-Studiengängen an. Über 3.800 Studenten und 700 Postgraduiertenstudenten sind bei SLU eingeschrieben. Die Hauptinteressen der beteiligten SLU-Abteilung für Pflanzenbau-Ökologie umfassen Forschung, Beratung und Lehre in zwei Hauptbereichen: Anbausystemökologie und die funktionale Ökologie von Pflanzen, Unkraut und Schädlingen zur Verbesserung der Produktivität und Nachhaltigkeit. Kompetenz in verschiedenen Disziplinen (Bodenkunde, Ökologie, Pflanzenphysiologie, Statistik, Meteorologie, Computersimulation) ist integriert, um diese Forschungsaufgaben zu lösen. Die Abteilung wird beauftragt, die offizielle Sortenprüfung von Futter-, Kartoffel- und Getreideernte in Schweden durchzuführen. Es ist verantwortlich für die Ekhaga-Forschungsstation, die hervorragende Einrichtungen für Feldversuche im ökologischen Landbau bietet. Ein Großteil der Forschung und Lehre wird in Zusammenarbeit mit Kollegen in ganz Europa durchgeführt. Die Abteilung beherbergt auch das Zentrum für Bio-Lebensmittel und Landwirtschaft (EPOK), das ein kooperatives Gremium für Forscher, Abteilungen und Fakultäten der SLU sowie anderer Hochschulen und externer Stakeholder ist, mit dem Ziel, Forschung und Bildung zu initiieren und zu initiieren und die Forschung zu vermitteln Zur ökologischen Erzeugung und zum Verbrauch. Die Abteilung war an einer Reihe von Projekten beteiligt, die Grünland betreffen, z.B. Legsil, SweetGrass, COST 852 und Legume Futures.